Leuchtreklame bzw. Lichtwerbung in Form von LEUCHTRÖHREN („Neonreklame“) gibt es seit den „Goldenen Zwanzigern“. In der Moderne wurden und werden die bunten Glasröhren an Fassen und auf Dächern durch neue Anlagen mit LED-Technik verdrängt. Aber es gibt sie noch. Bei Tageslicht nimmt man sie kaum wahr, aber im Dunkeln versprühen sie oftmals den Charme einer vergangenen Zeit und sind Zeugnis der Individualität der Geschäfte und Unternehmen. Doch auch moderne Formen der Lichtwerbung sowie Elemente in der Architektur nutzen die mit Edelgas gefüllten Glasröhren.
Ich habe mich in meinem Wohnort Karlsruhe auf die Suche nach diesen Leuchtröhren in der sog. „offenen Bauweise“ (ich nenne sie NEONS) gemacht. Und ich war überrascht, wie viele es davon gibt. Gegliedert sind sie hier nach Stadtbereichen, die oben im Menü ausgewählt werden können. Über die statistischen Angaben im Kopf rechts können die Neons entsprechend ihres aktuellen Status aufgelistet werden. Einzelne konkrete Standorte können direkt in der Karte unten angeklickt werden.
Unter der Rubrik „Unterwegs“ gibt es Neons, die ich unterwegs außerhalb von Karlsruhe entdeckt habe. Diese haben zwar nichts mit Karlsruhe zu tun, aber ich finde, dass sie dennoch einen Platz in diesem virtuellen Museum verdient haben. Im Blog auf dieser Seite gibt es unregelmäßig Beiträge zu interessanten Neon-Themen, Links oder Informationen, wenn es bei den hier verzeichneten Karlsruher Anlagen Veränderungen gab. Wie ich auf die Idee zu diesem Projekt kam, wie sich das Projekt entwickelt hat und welche Technik hinter den Neons steckt, kannst du hier nachlesen.
Viel Spaß beim Entdecken – hier auf der Seite und vielleicht draußen! Und wenn etwas fehlt, dann kannst du mir das gerne mitteilen.